Sex auf Bestellung, One Night Stands.... wozu das alles? Den schnellen Hormonabbau erreiche ich doch auch mit meiner rechten (oder linken) Hand - unproblematischer, ohne lästige Wartezeit und mühsame Kommunikation.
Früher hatte ich auch meine wilden Zeiten, mit größerem Männerverschleiß - doch es war in Wirklichkeit doch nur Kompensation und Suche nach Liebe, Zärtlichkeit, Geborgenheit. Und ich bin beinahe daran zerbrochen, da eben durch den schnellen Sex mehr Energie geraubt wurde als man bekommen hat. Spätestens als ich am nächsten Morgen erkannte, dass ich nicht einmal den Namen des Mannes kannte der da neben mir lag, wusste ich dass es so nicht weitergehen kann.
One Night Stands wurden unbefriedigend, zumindest für mich. Ich denke, dass jeder, der einmal wirklich und von ganzem Herzen geliebt hat nicht mehr viel mit körperlichem FastFood anfangen kann. Man fühlt sich leer danach, ähnlich wie man nach einem Hamburger nicht das Gefühl hat etwas gegessen zu haben...
.
Vielleicht entspricht es nicht dem Zeitgeist, und vielleicht entspricht es auch nicht der "Erwartungshaltung" die man an einen typischen schwulen Mann setzt, aber ich habe inzwischen lieber garkeinen Sex als irgendeine schnelle Nummer.
Womöglich gehöre ich aber auch zu dieser aussterbenden Rasse, denen Geborgenheit, Zärtlichkeit, Kuscheln, Knuddln, etc viel wichtiger sind.
Von Meister P. höre ich immer wieder "Ich bin doch ein Mann, ich habe meine Bedürfnisse..."
Ohne über ihn urteilen zu wollen - sicherlich ist manchmal Not am Mann, aber muss man sich deswegen zu einem fleischgewordenen Lustobjekt degradieren (lassen)?
Vielleicht halten mich auch manche für Verrückt wenn ich nun schon die 2. "Fernbeziehung" hintereinander führe. All das was damit verbunden ist - man sieht seinen Partner womöglich für Monate nicht, kommuniziert in der Zeit nur via SMS, Telefon udn Email... Und doch bin ich glücklich damit. Jede Sekunde die wir zusammen sind wird dadurch noch wertvoller und viel aufmerksamer genossen.
Sicherlich wäre es schön ihn öfter zu sehen, und natürlich träume ich davon, eines Tages mit ihm zusammenzuleben. Doch bis es womöglich so weit ist wird noch viel Wasser die Donau herunterfliessen. Und doch bin ich glücklich, weil ich weiss, ich habe jemanden, an den ich denken kann, ich habe jemanden, der an mich denkt, ich habe jemanden, den ich lieben darf, und der meine Liebe respektiert.
Manche sagen, ich führte diese Fernbeziehung nur, weil ich hier niemanden finden würde - vielleicht liegt da ein bisschen Wahrheit darin, aber vielleicht auch nur so weit, dass ich hier garniemanden Suche.
Sicherlich, es gibt Zeiten wenn der Kontakt durch beidseitige Überarbeitung eher gering ausfällt, da überlegt man sich wieso man sich das überhaupt antut. Aber diese Gedanken verweilen nur kurz, und schliesslich hat man ja auch seine Freunde dazu, dass sie einem in so einer Situation Kraft und Zuversicht schenken.
Liebe, Sex und Heiterkeit....
Früher hatte ich auch meine wilden Zeiten, mit größerem Männerverschleiß - doch es war in Wirklichkeit doch nur Kompensation und Suche nach Liebe, Zärtlichkeit, Geborgenheit. Und ich bin beinahe daran zerbrochen, da eben durch den schnellen Sex mehr Energie geraubt wurde als man bekommen hat. Spätestens als ich am nächsten Morgen erkannte, dass ich nicht einmal den Namen des Mannes kannte der da neben mir lag, wusste ich dass es so nicht weitergehen kann.
One Night Stands wurden unbefriedigend, zumindest für mich. Ich denke, dass jeder, der einmal wirklich und von ganzem Herzen geliebt hat nicht mehr viel mit körperlichem FastFood anfangen kann. Man fühlt sich leer danach, ähnlich wie man nach einem Hamburger nicht das Gefühl hat etwas gegessen zu haben...
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Vielleicht entspricht es nicht dem Zeitgeist, und vielleicht entspricht es auch nicht der "Erwartungshaltung" die man an einen typischen schwulen Mann setzt, aber ich habe inzwischen lieber garkeinen Sex als irgendeine schnelle Nummer.
Womöglich gehöre ich aber auch zu dieser aussterbenden Rasse, denen Geborgenheit, Zärtlichkeit, Kuscheln, Knuddln, etc viel wichtiger sind.
Von Meister P. höre ich immer wieder "Ich bin doch ein Mann, ich habe meine Bedürfnisse..."
Ohne über ihn urteilen zu wollen - sicherlich ist manchmal Not am Mann, aber muss man sich deswegen zu einem fleischgewordenen Lustobjekt degradieren (lassen)?
Vielleicht halten mich auch manche für Verrückt wenn ich nun schon die 2. "Fernbeziehung" hintereinander führe. All das was damit verbunden ist - man sieht seinen Partner womöglich für Monate nicht, kommuniziert in der Zeit nur via SMS, Telefon udn Email... Und doch bin ich glücklich damit. Jede Sekunde die wir zusammen sind wird dadurch noch wertvoller und viel aufmerksamer genossen.
Sicherlich wäre es schön ihn öfter zu sehen, und natürlich träume ich davon, eines Tages mit ihm zusammenzuleben. Doch bis es womöglich so weit ist wird noch viel Wasser die Donau herunterfliessen. Und doch bin ich glücklich, weil ich weiss, ich habe jemanden, an den ich denken kann, ich habe jemanden, der an mich denkt, ich habe jemanden, den ich lieben darf, und der meine Liebe respektiert.
Manche sagen, ich führte diese Fernbeziehung nur, weil ich hier niemanden finden würde - vielleicht liegt da ein bisschen Wahrheit darin, aber vielleicht auch nur so weit, dass ich hier garniemanden Suche.
Sicherlich, es gibt Zeiten wenn der Kontakt durch beidseitige Überarbeitung eher gering ausfällt, da überlegt man sich wieso man sich das überhaupt antut. Aber diese Gedanken verweilen nur kurz, und schliesslich hat man ja auch seine Freunde dazu, dass sie einem in so einer Situation Kraft und Zuversicht schenken.